Der Zürcher Silvesterlauf 2024 bot bestes Laufwetter: trocken, windstill, ein paar Grade über Null. Rund 23'000 Läuferinnen und Läufer von Klein bis Gross, von Jung bis Alt schnürten am dritten Advent ihre Schuhe und liefen durch das Zentrum von Zürich.
Mit dabei waren auf der Volkslaufstrecke von 8.5km (drei Runden) Cornelia van Wier, Hilde Fässler, Mario Morger und Bernhard Vögeli. Marco Belleri war mit seiner Tochter Moni auf den 5.5km (zwei Runden) des Pink Ribbon Charity Run unterwegs. Je später man in Zürich startet, desto schöner wird das Laufen. Die vier auf der Volkslaufstecke starteten um 16:25 Uhr. Da ist es auf der ersten Runde noch hell und die Weihnachtsbeleuchtung ist kaum sichtbar. Ab der zweiten Runde kommen all die Lichter langsam zur Geltung und auf der dritten ist es ganz toll weihnächtlich. Marco und seine Tochter kamen vom Start weg in den Lichtergenuss.
Einige Läuferinnen und Läufer bekamen ungewollt den Schein der Lämpchen und Kerzen zu sehen. Sie wollten um 15:40 Uhr starten, blieben aber in der Startnummern-Warteschlange hängen. Es dauerte bis zu 40', bis man seine Startnummer bekam. Da gibt es Handlungsbedarf für 2025.
Beni lief mit 50'55" eine sehr gute Zeit. Cornelia und Mario begleiteten Hilde auf ihrem ersten Strassenlauf seit ihrer Erkrankung. Hilde kam dank dieser Unterstützung gut ins Ziel, auch wenn es auf der ersten Runde viele Staus abzuwarten galt. Mit 62'04'' war die Leistung gar nicht schlecht, dass Lauferlebnis riesig. Dass in der Kurve vor dem Ziel auch noch der Song lief, den Mario gewünscht hatte (Summer of 69 von Bryan Adams), war das Tüpfelchen auf dem i.
Mit dabei auf der 8.5km-Strecke waren auch Andrea und Günther Schädler, die seit kurzem Lauf-Treff-Mitglieder sind. Sie liefen beeindruckende Zeiten von 38'13" (Günther) und 38'29" (Andrea). Sie wurde damit in der Kategorie F50 hervorragende 7.
Bei der Elite der Männer gewann Dominic Lobalu und Tadesse Abraham als Sechster verabschiedete sich in Zürich vom Profi-Laufsport.
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