Hildegard Fässler
Bereits zum 7. Mal fand in Luzern der Marathon statt. Man kann auch einen Halbmarathon bestreiten und seit 2012 auch einen 5-Mile-Run.
Cornelia und ich nahmen den Halbmarathon unter die Füsse. Nachdem es 2012 noch fast waagrecht geschneit hatte, liess es Petrus diesmal „nur“ regnen. Aber eben, echte Läuferin-nen packen die Herausforderung bei jedem Wetter.
Die Halbmarathonstrecke, die die Marathonis zweimal zurück legen müssen, ist sehr ab-wechslungsreich und auf den ersten ca. 13km auch mit ein paar Steigungen versehen, die in die Waden gehen. Bis nach Horw hat man immer wieder einen tollen Seeblick.
Das Publikum an der Strecke ist zahlreich, applaudiert generös und wird von vielen Mu-sikgruppen von Alphörnern über Steelbands bis zu Brass-Formationen lautstark unterstützt. Es macht wirklich Spass, so zu laufen.
Die Streckenführung auf den letzten Kilometern durch die Luzerner Altstadt wurde neu gestaltet und ist nun noch attraktiver. Wir sind unter Ballon- und Wasserbögen hindurch ge-laufen und im KKL mitten durch eine ASICS-Lichtshow. Der Zieleinlauf durchs Verkehrs-haus ist ebenfalls etwas Spezielles. Kurz: Der Halbmarathon ist sehr empfehlenswert. Wer es mag, zweimal dieselbe Strecke zu laufen, wird auch den ganzen Marathon geniessen können.
Da in Luzern keine Start- und Preisgelder verteilt werden, können es starke Regionalläuferin-nen und -läufer durchaus aufs Podest schaffen, wie ein Blick auf die Rangliste zeigt.
Auszug aus der Rangliste:
Marathon Männer |
1. Bartosz Olszewski |
2:31:15 |
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2. Daniel Bolt |
2:34:09 |
Marathon Frauen |
1. Martina Strähl |
2:39:15 (WM-Qualifikation!) |
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2. Petra Eggenschwiler |
2:52:23 |
Halbmarathon Männer |
1. Daniel Lustenberger |
1:10:28 |
Halbmarathon Frauen |
1. Rebecca Rüegge |
1:19:15 |
Hilde und Cornelia, die mich begleitet und motiviert hat, auch als ich gegen den Schluss hin kämpfen musste: 1529. und 1530. in 2:08:40‘
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