Beeindruckende Olympiaschanze Bergisel Zuerst stand eine Stadtbesichtigung auf dem Programm. Die Lauf-Treffler nutzten die Gelegenheit, durch die Altstadt zu bummeln, einmal unter dem berühmten „Goldenen Dachl“ zu stehen und Tiroler Schmankerln zu geniessen. Am Nachmittag bewunderten sie die berühmte Skisprung-Olympiaschanze von unten und von oben. Beeindruckend, wie sich Simon Ammann & Co. jeden Winter ohne Angst hinunter ins Leere stürzen. Nach der Besichtigung ging die Fahrt weiter nach Kitzbühel, wo die Ausflügler gleich nach dem Zimmerbezug im Hotel Schweizerhof das Städtchen unsicher machten. Bei einem gemeinsamen Abendessen wurden neben feinen Köstlichkeiten auch die Erlebnisse des Tages nochmals aufgetischt, und die Nachtschwärmer fanden schnell eine gemütliche Bar, um die Betten nicht zu lange zu beanspruchen. Wanderung auf der legendären Streif Am folgenden Morgen regnete es Bindfäden, doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Nach dem Frühstück zogen die Wetterfesten los, den Gipfel des Hahnenkamms zu erklimmen. Ein paar wenige entschieden sich für die bequemere Variante mit der Seilbahn und warteten oben auf die tropfnassen Wandervögel. Die waren wahrlich nicht zu beneiden, wechselten jedoch ohne zu murren die Kleider und stärkten sich bei Suppe, Kaiserschmarrn und Tiroler Spezialitäten. Der eigentliche Höhepunkt der ganzen Reise war die Wanderung von der Streif ins Tal. Die Skibegeisterten wollten die Strecke, auf der Didier Cuche seine grössten Erfolge gefeiert hatte, in natura sehen. Schon der Einstieg nach dem Starthaus in die Mausefalle war eine Herausforderung, zeigte sich der Abstieg dort fast überhängend. Alte Schneise, Seidlalm, Lärchenschuss und Hausbergkante wurden passiert, wobei an wichtigen Stellen Informationstafeln standen und Videos gezeigt wurden. Eine eindrückliche Wanderung, die den Lauf-Trefflern nicht nur wegen des Muskelkaters in Erinnerung bleibt. Auf der Heimreise war es verdächtig still im Car, die Müdigkeit hielt Einzug, und manch einer gönnte sich ein Schläfchen in Ehren. In Buchs angekommen, durften Chauffeur Ernst Graf und die Organisatoren Andreas Hofstetter und Johanna Schlegel einen grossen Dank für die gelungene Vereinsreise entgegennehmen.
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