Gabi und Paul zeigten sich ein weiteres Mal als perfekte Gastgeber und luden die Gamperney-Teilnehmer und anderweitig in Erscheinung getretene Lauf-Treffler in ihr Heim ein. Dass Läufer nicht immer nur Einzelkämpfer sind, zeigten sie an diesem Abend eindrücklich. Alle brachten etwas Essbares mit, und in Strässles Garten nahm das Schlemmen seinen Lauf. Begonnen wurde beim Apéro mit würziger Focaccia und raffiniert gefülltem Toastbrot. Dazu passte ein Hugo bestens. Hugo? Liebe Frauen, vergesst das Mannsbild hinter diesem Namen! Hugo ist ein süffiger Sommertraum aus Holundersirup, Prosecco und frischer Pfefferminze.
Nach dem Einstimmen des Magens stiegen unsere Köchinnen Gabi und Johanna in die „Hosen“ und zauberten aus dem Gamperney-Preis einen schmackhaften Risotto. Das bunt angerichtete Salatbuffet passte bestens dazu, und die Tischrunde langte gehörig in die Schüsseln (natürlich nicht mit den Händen!). Für einen Moment waren die Mäuler anderweitig als mit Schwatzen beschäftigt. Auch der Rebensaft aus dem Hause Strässle liess die Kehlen frohlocken. Um dem Nachtisch etwas Raum zu verschaffen, kreisten die Themen intensiv ums Laufen und Nordic Walking. So intensiv, dass viele Kalorien beim Sitzen verbrannt wurden und der mehrmalige Gang zum Dessertbuffet ohne schlechtes Gewissen in Angriff genommen werden konnte. Auch musikalisch wurde „gearbeitet“, Lina zeigte ihre Panflötenkünste, und als sich Bernhard Vögeli als „Geburtstagskind“ outete, ertönte das Happy Birthday mehrsprachig. Das Fazit: „Schuster, bleib bei deinen Leisten“ – der Lauf-Treff ist schliesslich kein Gesangsverein. Zu danken ist den Gastgebern, Köchinnen, Spendern, Unterhaltern, Abwaschern und Abtrocknern, Aufräumern (und all denen, die vergessen worden sind) für einen geselligen und kulinarisch hochstehenden Abend.
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