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Lauf-Treff Buchs SG

Lauf-Treff-Ausflug ins Appenzellerland

09.09.2012 Anlass
Lauf-Treff-Ausflug ins Appenzellerland

Verena Egenberger

Buchs/Appenzell. -  Wolkenverhangener Himmel und tiefe Temperaturen, so zeigte sich der Morgen des 1. Septembers den Teilnehmern der jährlichen Lauf-Treff-Reise. Unbeeindruckt vom Wetter stieg eine illustre Schar, ausgerüstet mit Rucksack, Regenjacke und Stöcken, in den bereit stehenden Car und liess sich von Ernst Graf höchstpersönlich nach Appenzell chauffieren. Führung bei Appenzeller Alpenbitter
Das erste Tagesziel war die Firma Appenzeller Alpenbitter. Dort angekommen, erlebten die Teilnehmer eine kompetente Führung und durften zum Schluss die hochgepriesenen Produkte degustieren und auch kaufen. Manch einer staunte über die Vielfalt, das Angebot reichte von Alpenbitter über Rahmlikör, Grappa und Wodka bis zum Tee und italienischen Spezialitäten. Sogar ein eigenes Kochbuch mit Alpenbitter-Rezepten stand zum Erwerb bereit.  
Nach der flüssigen Stärkung ging die Reise weiter nach Wasserauen, wo der sportliche Teil des Tages begann. Der Alkohol vom morgendlichen Apéro hatte sich verflüchtigt, als das Etappenziel, der Seealpsee, erreicht war. Dort erwartete die Wanderer ein typisches Mittagessen: „Appezöller Südwöörscht“ mit feinen Beilagen.

Wildkirchli besichtigt

Hatte sich Petrus bis am Mittag einsichtig gezeigt, so öffnete er in der zweiten Tageshälfte die Schleusen. Doch die Lauf-Treffler sind Wetterkapriolen gewöhnt, und so entschlossen sich alle, trotz Regen den Weg Richtung Ebenalp, zum Äscher, unter die Füsse zu nehmen. In Einerkolonne trotzten sie dem happigen Anstieg und dem schlammigen Boden und besichtigten das bekannte Wildkirchli, bevor sie im Bergrestaurant Äscher das legendäre „Höhlenmeringue“ geniessen durften. Frisch gestärkt und mit trockenen Kleidern stiegen die einen runter nach Schwende, über Jakobsbad und Steinegg  nach Appenzell, die anderen machten sich auf den Weg zur Ebenalp, von wo die Schwebebahn sie ins Tal zurück führte.
In Appenzell trafen sich die beiden Gruppen wieder, um den Tag mit einem gemeinsamen Nachtessen und fröhlichem Beisammensein ausklingen zu lassen.  Müde und nicht mehr ganz „frisch us em Trückli“, aber glücklich über einen gelungenen Tag, wurde der Heimweg mit Ernst Graf und seinem Car angetreten. Herzlichen Dank dem Organisations-Team, das auch dieses Jahr ganze Arbeit geleistet hat! 


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