Verena Eggenberger
Der 13. LGT Alpin
Marathon von Bendern nach Malbun konnte bei idealen Bedingungen
durchgeführt werden. Neben internationalen Laufstars fanden auch viele
Mitglieder des Lauf-Treffs Buchs den Weg über die nahe Grenze
und absolvierten das Rennen im Ländle in beeindruckender Manier.
Laufsport. Die letzten drei Austragungen des LGT Alpin Marathons
waren von Regen und Kälte geprägt, doch dieses Jahr freuten
sich die Teilnehmer und Organisatoren über ideale äussere Bedingungen.
Knapp 800 Laufbegeisterte standen in Bendern am Start und machten sich
ans Werk. Sie hatten die Wahl zwischen dem Halbmarathon Plus mit 25.4
Kilometern und 1150 Höhenmetern , oder dem Originalmarathon mit 42.195
Kilometern und 1870 Höhenmetern.
Anspruchsvolle
Strecke
Die ersten zehn Kilometer nach Vaduz waren flach und verlangten eine
kluge Tempoeinteilung, damit die Energie später auch noch für den Berg
reichte. Die Strecke führte am Schloss Vaduz vorbei nach
Triesenberg, über Silum und Sücka nach Steg, wo für die Teilnehmer des
Halbmarathons Plus bereits das Ziel winkte. Für die Marathönler
begann erst da der härteste Teil, verlief ihr Weg nun um den Sonnenberg
stetig aufwärts bis zum Saas Förkle auf 1771 Metern. Danach folgte eine
kurze Erholungsstrecke hinunter zum Malbuner Kirchlein, wo weitere
Rhythmuswechsel verlangt wurden, bis die letzten fünf Kilometer im
Talkessel bis ins Ziel absolviert waren.
Sieg von Alex Grimm
Bei der Siegerehrung gab es ein paar Überraschungen, schafften es doch
gleich drei Lauf-Treff-Teilnehmer des Halbmarathon Plus aufs
Podest. Alex Grimm lief ein perfektes Rennen und gewann mit
2:04.28 in Kat. M40. Michael Hagmann klassierte sich mit 2:29.50 auf
dem zweiten Platz in Kat. M18, Heinrich Walt wurde ebenfalls
Zweiter mit 3:34.46 in Kat. M65. Bei der Marathonwertung schrammte
Alexander Heim haarscharf am Podest vorbei und erreichte mit 3:42.27
den vierten Rang in Kat. M40 (18. Rang Overall Männer).
Weitere Teilnehmer
des Lauf-Treffs Buchs:
Halbmarathon Plus
Kat. F40:
8. Michaela Gervasoni 2:59.32, 16. Cornelia van Wier 3:45.38. F45: 10. Heidi
DAgostino 3:17.17. M30:
25. Martin Pietschmann 3:03.44, M40:
21. Sjors van Wier 3:45.38. M50:
13. Hanspeter Schlegel 2:50.40, 19. Bernhard Vögeli 3:05.59. M55: 9. Urs
Kradolfer 2:59.13.
Marathon
Kat. F40:
10. Gabi Strässle 5:08.03. M18:
20. Armin Zehnder 5:36.58. M50:
41. Markus Burri 5:08.04, 62. Thomas Schäffeler 5:52.35.
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