Verena Eggenberger
Es grünt so grün, wenn des Lauf-Treffs Läufer rennen! Nicht ganz dem
Originalsong aus My Fair Lady entsprechend, aber doch
treffend für den diesjährigen Gamperney Berglauf. Grün eine
dominante Farbe, wenn die Lauf-Treffler mit ihrem Einheits-Dress
auftreten, oder besser ausgedrückt, wenn sie den Studnerberg bezwingen.
Auch bei der 28. Austragung des Heimlaufs leuchteten sie aus der Menge
heraus, so dass den Fotografen und persönlichen Fans die Suchaufgabe
leicht gemacht wurde.
17 Läufer und drei Nordic Walker aus unseren Reihen standen dieses Jahr
am Start. Sie störten sich nicht am kräftig blasenden Föhn und nahmen
inmitten des knapp 300 Teilnehmer umfassenden Hauptfeldes die
Herausforderung von 8.8 KM und 1000 HM an. Die äusserst zahlreich
erschienenen Zuschauer geizten nicht mit Anfeuerungsrufen, so dass die
Teilnehmer grösstenteils leichtfüssig Richtung Gamperney
liefen, mindestens bis zur ersten happigen Steigung, dem Rätikon.
Danach war Erholung angesagt (wers glaubt , wird selig
) , zumindest
war die Strecke beim Langenstall wieder etwas flacher. Doch das
Vergnügen währte nur von kurzer Dauer, der überhängende Teil (bis zu
40% Steigung) kann erst zum Schluss. Dann jedoch, wenn Speaker Röbi
Schumacher auf den letzten Metern jeden Teilnehmer begrüsste, war der
Versuch eines Schlussspurts gar nicht so abwegig. Doch die Beine
sprachen nicht selten ein Machtwort.
Spätestens nach dem Zieleinlauf wichen die Strapazen der Freude, wenn
die wunderschöne Aussicht bewundert und die zurückgelegte Strecke von
oben besichtigt werden konnte. Und eine weitere Aussicht liess manch
eine Läuferkehle jubeln: die Aussicht auf einen erfrischenden
Most
oder auch zwei!
Freude herrschte auch bei der Siegerehrung wieder im Tal durfte
Alexander Heim doch nach dem letztjährigen 3. Platz diesmal den Sieg in
Kat. M40 feiern. Auch beim Team-Wettbewerb gab es einen Erfolg zu
verbuchen, der 2. Platz und ein Geschenkstrüggli mit vielen
Köstlichkeiten durfte als Preis entgegen genommen werden. Die
Lauf-Treff-Köchinnen haben das Fast-Sieger-Essen schon in ihren
Terminplan einbezogen.
Auch der Nachwuchs brillierte, Florin Strässle schaffte beim Jugendlauf
bis Schurren (5.8 KM, 425 HM) ebenfalls den Sprung aufs Podest und
konnte sich am 3. Platz erfreuen.
Die Tagesieger am Berg waren nicht unbekannt: Gerd Frick aus Meran
(Südtirol), unter anderem Sieger des Zermatt-Marathons, war schon
öfters in Grabs und immer auf den vordersten Plätzen zu finden. Dieses
Jahr reichte es in 46.45 Min. zum Sieg. Auch Angela Haldimann
aus Niederuzwil ist kein unbeschriebenes Blatt, letztes Jahr wurde sie
zweite, diesmal war sie die schnellste und erreichte das Ziel
in 57.03 Min.
Resultate
Laufen: |
|
|
|
Alexander Heim |
53.32 Min. |
1. Rang |
M40 |
Marcos Cerezo |
1.09.41 Std. |
33. Rang |
M20 |
Markus Burri |
1.10.20 Std. |
15. Rang |
M50 |
Hanspeter Schlegel |
1.12.36 Std. |
19. Rang |
M50 |
Roger Wülfing |
1.13.55 Std. |
23. Rang |
M35 |
Antonio Gonzalez |
1.16.14 Std. |
23. Rang |
M50 |
Urs Kradolfer |
1.16.28 Std. |
15. Rang |
M55 |
Paul Strässle |
1.21.31 Std. |
29. Rang |
M50 |
Gerd Hayenga |
1.21.57 Std. |
31. Rang |
M50 |
Daniel Marty |
1.22.33 Std. |
19. Rang |
M35 |
Bernhard Vögeli |
1.23.39 Std. |
32. Rang |
M50 |
Heinrich Walt |
1.28.08 Std. |
8. Rang |
M65 |
Toni Mettler |
1.36.47 Std. |
21. Rang |
M55 |
Ines Penzel |
1.18.14 Std. |
5. Rang |
W35 |
Bettina Schiessel |
1.26.45 Std. |
16. Rang |
W20 |
Ingrid Hayenga |
1.29.14 Std. |
9. Rang |
W50/55 |
Annelies Gonzalez |
1.29.26 Std. |
10. Rang |
W50/55 |
Resultate
Nordic Walking: |
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|
Rupert
Podlogar |
1.36.09 Std. |
|
|
Isabelle Hofstetter |
1.44.47 Std. |
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Nadine Benz |
1.50.11 Std. |
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