Verena Eggenberger
Wer im März schon einen Halbmarathon auf seinem Programm hat, gehört
zweifellos zu den Frühreifen! Clever ist, wer dann einen
flachen Einstieg wählt und den Rhylauf zur Saisonpremiere kürt. Wer
lieber den Kürzeren zieht, begnügt sich doch einfach mit 9,1 km, und
auch die Kids kommen bei dieser Veranstaltung dazu, ihre Frühform zu
demonstrieren.
Bei idealen äusseren Bedingungen durften die Organisatoren bei der 34.
Austragung des Rhylaufs eine überraschend hohe Teilnehmerzahl
registrieren. Fast wäre die 1000er Marke erreicht worden, 995 standen
bei strahlendem Sonnenschein am Start. Für den Halbmarathon waren eine
kleine und drei grosse Runden zu laufen, für den kurzen Lauf eine
kleine und eine grosse. Trotz flachem Terrain zeigte sich die Strecke
abwechslungsreich. Bei der Durchquerung von Wohnquartieren stieg der
Lärmpegel durch die Zuschauer am Streckenrand erheblich an, am
Binnenkanal kehrte dann wieder Ruhe ein, und die Teilnehmer konnten
sich auf den nächsten Ansturm vorbereiten.
Aus der Lauf-Treff-Familie standen auch ein paar Frühreife am Start
und suchten ihr Glück auf den Strassen Oberriets. Jürg, Marcos und Beni
wollten ihre Form tatsächlich ernsthaft testen und legten den
Halbmarathon in ansprechenden Zeiten zurück. Kurz aber heftig, so hiess
die Devise für Armin und Jakob, und die diesjährige Premiere auf der
Kurzdistanz wurde erfolgreich beendet.
Obwohl Oberriet an der Grenze zu Österreich liegt und die Deutschen
auch nur einen Katzensprung entfernt sind, liefen die Schweizer alle
Tagessiege heraus. Adrian Marti realisierte beim Halbmarathon mit
1.11.27 Std. eine Superzeit, und auch Annina Berri konnte mit
1.17.32 Std. zufrieden sein. Auf der Kurzdistanz
dominierte bei den Frauen Frieda Manser mit 36.45 Min., bei den Herren
freute sich Christian Mauchle über die gestoppten 29.37 Min.
| Resultate
Halbmarathon: |
|
|
| Jürg Christen |
1.29.47 Std. |
29. Rang M45 |
| Marcos Cerezo |
1.38.03 Std. |
30. Rang Herren |
| Bernhard Vögeli |
1.53.36 Std. |
104. Rang M45 |
| Resultate 9,1
km: |
|
|
| Armin Zehnder |
40.39 Min. |
31. Rang Herren |
| Jakob Epp |
41.42 Min. |
22. Rang M45 |
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