Bericht von Bernhard Vögeli
Von einer steilen Strecke, super Aussicht, Prachtswetter, guten Organisation und einer Abkürzung soll hier berichtet werden.
Am letzten Sonntag machten sich einige Lauftreffler auf den Weg nach Brülisau, zum Start an den Berglauf Brülisau – Hoher Kasten. Das Prachtswetter hielt weiter an. Wer den Lauf und die Strecke noch nicht kannte, wurde von den Kollegen gleich auf die steile, lange Steigung nach dem Start und später auf das letzte Stück hinauf zum Gipfel eingestimmt. Wenn auch etwas weniger offensichtlich und auf dem Papier leicht gemässigter, ist die Strecke kaum leichter als zur Gamperney. Einige Bergwegstücke waren schwierig zu rennen.
Einmal oben auf dem Gipfel angekommen, entschädigte die Aussicht alles: Im Westen der Alpstein mit dem Säntis, im Osten weit unten das Rheintal – sichtbar vom Bodensee bis Sargans. Nach Österreich mit dem Walgau Richtung Arlberg, im Süden die Berge von Graubünden und der Rhein, der sich an Buchs vorbeischlängelt. Wahrlich, es lohnt sich, den Hohen Kasten nicht nur von unten zu sehen.
Berglauf, 8.2km, HD 873m, grösste Steigung ca. 45%: |
Armin Zehnder
| 00:56:29.93
| 19.
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Hanspeter Schlegel
| 01:01:28.28 | 31.
|
Bernhard Vögeli | 01:14:09.37 | 31. |
Heiri Walt | 01:15:55.90 | 13. |
Gabi Strässle | 01:08:00.17 | 5. |
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Jugend Knaben 1995 bis 1998, 3.1km: |
Florin Strässle | 00:14:35 | 4. (als einer der jüngsten) |
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Nordic Walking, 8.2km: |
Verena Eggenberger | 01:22:55.19 | |
Fredi Walt | 01:30:17.37 | |
Max Guignard | 01:31:48.05 | |
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Tagesbestzeiten Berglauf: |
Claudia Helfenberger, Arnegg | 00:50:22.84 | |
Walter Ernst, Au | 00:45:09.59 | |
Als Belohnung durften alle nach dem Lauf einen guten Appenzeller Bärli-Biber in Empfang nehmen.
Jasmine rannte gleich den direkten Weg von ihrem Wohnort Haag, rauf auf den Gipfel des Hohen Kastens! Ohne Fahrt nach Brülisau, nur gesamthaft der kürzere Weg – aber die viel längere „Rennstrecke“ mit noch viel mehr Steigung – toll! Während die andern bequem mit der Bahn nach Brülisau hinunter fuhren, wanderte sie dann weiter (mindestens) bis zur Staubern.
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