25. St. Galler Altstadtlauf – 27. September 2008
Bericht von Bernhard Vögeli
Am Samstagabend, nach Ladenschluss eröffneten die jüngsten Buben und Mädchen, dann Jugendliche, auf kürzeren oder längeren Strecken, je nach Alter, den 25. St.Galler Altstadtlauf. Nachher teilten sich die erwachsenen Läuferinnen und Läufer die Gassen mit den Zuschauern. Sie hatten verschiedene Streckenlängen und Kategorien von 5000 bis 8810m zur Auswahl. Wem das noch nicht reichte, konnte sich auch als Mehrfachstarter anmelden. In 3 Läufen kamen so 20110m zusammen. Es herrschte ideales Laufwetter.
Sechs Läufer mit goldenen Startnummern waren zum 25. mal dabei. Aber auch bei den Helfern gab es dieses Jubiläum zu feiern; ihnen gebührt besonderen Dank!
Weil je nach Distanz, mehrere Runden zu absolvieren waren, bot sich für die Fans auch mehrfach die Gelegenheit zur lautstarken Unterstützung der Läufer. Für den schreibenden kam diese Unterstützung bei jeder Runde vorallem auch von Hilde. Da bedeuteten die 5 zu laufenden Runden 5-faches „Hopp“! Es lief denn auch gut.
„Die schnelle Hilde“ (Zitat Tagblatt) distanzierte nicht nur die andere Politprominenz um 46 Sekunden; sie startete trotz ihrem verletzten Arm bei den Joggerinnen und klassierte sich in der vorderen Hälfte der Rangliste.
Und was war denn in der geheimnisvollen Box, die alle Finisher im Ziel erhielten? Einem Pärchen im AHV-Alter, zeigte ich den Inhalt. Wer nicht dabei war – ja – vielleicht nächstes Jahr.
Am Montag nach dem Lauf steckte bereits die Rangliste mit Fotos und Berichten vom St.Galler Tagblatt im Briefkasten. Somit entfiel sogar das Suchen der Resultate im Internet.
Lauftreff Buchs
Joggerinnen, 5000m: Hilde Fässler, 26.01,6
Senioren 3, 6300m: Bernhard Vögeli, 30.36,4
Hauptklasse 8810m Männer
Mike Tanui KEN, 26.40,6
Nesero Kadi, SUI, 26.44,1
Jan Förster, Rheinau-Mannheim, GER,
Hauptklasse 8810m Frauen
Sara Aqoop, Bahrain, 29.51,8
Helen Musyoka, KEN, 29.52,0
Bernadette Meier, Dreien, SUI, 30.47,1
Volkslauf 8810m Männer
Roland Winiger, St.Gallen, 30.59,1
Volkslauf 8810m Frauen
Brigitte Schoch, Herisau, 33.02,8
Dann stand da auch noch ein den Lauftrefflern gut Bekannter als 2. auf dem Treppchen:
Alex Grimm, Senioren 1; 6300m; 21.45,7
Beim „Kellner-Lauf“ gewann übrigens der viertschnellste, denn seine schnelleren Kollegen brachten zuwenig Wein in den Gläsern, auf dem Serviertablett, ins Ziel.
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