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Las Vegas Run with the Scouts
Bericht von Cornelia van Wier (back
in Switzerland)
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Las Vegas eine Stadt der
Superlative
. Nicht nur als Vergnügungsmekka
ist Las Vegas eine Stadt, welche für alle was zu
bieten hat. Nein, auch für uns Laufjunkies ist
diese Stadt in der Wüste das Non plus Ultra.
Das Las Vegas Running Team organisiert an jedem
Wochentag einen Trainingsrun für Einheimische,
Touristen sind recht herzlich willkommen. Weiter ist
das L.V. Running Team zusammen mit diversen Sponsoren
Veranstalter für monatlich bis zu drei Läufen.
Auch der Las Vegas Marathon im Dezember wird durch diese
Leute organisiert. |
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Da war es für mich als Las Vegas Freak doch ein
absolutes Muss an einem von diesen Läufen mitzumachen und
mich mit den Amis zu messen. Am zweitletzten Tag unserer Ferien
war dann der grosse Tag, auf den ich mich wie ein Kind auf Weihnachten
gefreut habe. Weil es auch im Oktober in Las Vegas noch gut über
30 Grad werden kann, war der Start bereits schon um 8.00 Uhr. Der
Viereck Kurs verlief um eine neue Siedlung in vier Strecken zu je
0.8 Meilen. Nicht besonders reizvoll und attraktiv, dafür flach
war die Strecke. 5 km mussten zurückgelegt werden und es waren
knapp 200 Läufer/-innen am Start.
Das besondere an diesem Anlass war wohl, dass nach dem Lauf das
Frühstücksbuffet für jedermann eröffnet wurde.
Ganz nach dem typischen Las Vegas Motto all you can eat konnte
man sich durchs Buffet schlemmen. Vom Kaffee über Saft zu den
Joghurts und den Früchten, wie den Muffins und Brownies, es
war alles vorhanden was das Herz begehrt. Zur allgemeinen Unterhaltung
sass ein Mann am Keyboard und gab Songs zum Besten und das Lokalfernsehen
und Lokalradio berichtete über diesen Anlass.
Wir unterhielten uns mit einem Paar aus New England. Auch sie waren
Touristen und ihr Ziel ist es in jedem Bundesstaat von Amerika mindestens
ein Rennen zu absolvieren. Dies war Rennen Nummer 13 und am Montag
ging es weiter nach Utah, wo Race Nr. 14 folgen sollte. Pro Jahr
möchten sie durchschnittlich 10 Rennen auf ihre Liste setzen.
Sie werden wohl 5 Jahre brauchen um ihr Vorhaben zu beenden.
Bei der Rangverkündigung
konnte ich mich dann riesig über einen ersten Platz
in meiner Alterskategorie freuen. Es gibt wohl kein
schöneres Souvenir als eine Medaille und den Kopf
voller schöner Gedanken mit nach Hause zu nehmen. |
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